Segeltörns im Norden

Schiff KIWI
SchiffKIWI
EignerGert
WerftFeltz
Baujahr1981
Größe11m x 3.25m
Beschreibung
SkipperGert
TörnStettin und Südschweden

vom 18.06.2016 bis 12.09.2016
Dauer87 Tage
Hafengeld446.60 €
1,765.00 DKK
281.00 PLN
4,995.00 SEK
Seemeilen1148.0 sm
unter Segel725.0 sm
unter Motor423.0 sm

Standort Darsser Ort

(54° 29' 51'' N,12° 30' 42'' E)
Hafengeld
0.00 €
Distanz
Seemeilen0 sm
unter Segel0 sm
unter Motor0.0 sm
Wetter
WindNW
Stärke
Bedeckung

Meldung

Dient nur der Positionsbestimmung!

Standort Barhöft Reede 1

(54° 26' 27'' N,13° 2' 39'' E) Anker
Hafengeld
0.00 €
Distanz
Seemeilen47 sm
unter Segel27 sm
unter Motor20.0 sm
Wetter
WindW
Stärke
Bedeckung

Meldung

Mittags laufen wir aus. Es ist sonnig mit moderatem Wind aus NW. Wir planen, den Nothafen Darsser Ort anzulaufen. Als wir da sind, hat der Skipper plötzlich keine Lust mehr. Er meint, der Hafen wäre zu voll, man könne nur eine Nacht bleiben. Da am nächsten Tag aber kein Wind wäre, müßten wir länger bleiben, was zu Problemen führen würde. Also laufen wir weiter mit immer weniger Geschwindigkeit, denn der Wind läßt schon jetzt nach. Nur noch 2-3 Bft. Wir sind gezwungen, die eiserne Genua zu Hilfe zu nehmen. Die Sonne ist schon lange untergegangen, als wir im Dunklen den uns bekannten Ankerplatz vor Barhöft anlaufen. Um kurz vor 23°° h fällt der Anker und wir in uns zusammen. Dieser Tag ist mal wieder ganz anders gelaufen als geplant.

Standort Warnemünde, Stadthafen

(54° 10' 52'' N,12° 5' 20'' E)
Hafengeld
14.00 €
Distanz
Seemeilen11 sm
unter Segel0 sm
unter Motor11.0 sm
Wetter
WindNW
Stärke
Bedeckung

Meldung

Es wird Nachmittag bis wir unsere Einkäufe erledigt haben, noch einmal in die Innenstadt gelaufen sind, um Briefmarken zu kaufen und Post einzustecken.
Um 14.30 h sagen wir Rostock adieu, es waren schöne Tage hier und machen uns auf nach Warnemünde, wenngleich – kaum zu glauben - dieser Ort auch nur ein Vorort von Rostock ist. Der Stadthafen weist wieder einmal viele rote Schilder auf. Das Schiff, das uns vor der Hafeneinfahrt vor den Bug gefahren ist, hat den Hafen schon wieder verlassen, als ein Däne uns darauf aufmerksam macht, daß er gleich ablegen wird, welch ein Glück für uns. Ivonne und Gregor kommen kurz nach uns. Sie legen sich auf einen mit „rot“ gekennzeichneten Platz und wollen sich das Einverständnis vom Hafenmeister holen. Der klärt auf, was es mit den vielen roten Schildern auf sich hat. Die Liegeplatzinhaber mußten während der Warnemünder Woche alle ihre Plätze für die Gäste räumen und liegen noch in „Hohe Düne“ und es ist nicht so ganz klar, wann sie ihre Plätze wieder einnehmen werden. Die ORTLENBURG muß sicherheitshalber noch einmal verholen. Ivonne und Gregor laden uns zu einem letzten Schwätzchen ein, bevor sich unsere Wege für diesen Sommer trennen, denn sie wollen in die schwedischen Westschären. Vielleicht sehen wir uns im Herbst, denn sie liegen auch in Heiligenhafen.

Standort Rostock, Stadthafen

(54° 5' 36'' N,12° 8' 36'' E)
Hafengeld
0.00 €
Distanz
Seemeilen0 sm
unter Segel0 sm
unter Motor0.0 sm
Wetter
Wind
Stärke
Bedeckung

Meldung

Um 9.30 h treffen wir uns alle „in Uniform“ vor den Flaggenmasten. Die Flaggen werden eingeholt. Die ICCY-Flagge wird Helmut, dem Vice Commodore des TYCvD, übergeben!! Ratlose Gesichter bei uns allen. Das hat es ja noch nie gegeben. Alles lauscht gespannt der Bekanntgabe, in welchem Land das nächste Treffen stattfindet. Aber Helmut macht es spannend, er bittet uns um Geduld, er will es während unseres Brunches im „Logschuppen“ mitteilen. Wir erfahren, daß das nächste Treffen in St.Petersburg (Russland) geplant ist, alternativ ist Riga angedacht. Das davor liegende Herbstmeeting findet Anfang Oktober d.J. in Sotschi am Schwarzen Meer statt. Diese Überraschung ist gelungen und die Begeisterung groß.
Der Brunch läßt einmal mehr keine Wünsche offen. Bei angeregten Gesprächen genießen wir die letzten Minuten unseres Beisammenseins. Nach der herzlichen Verabschiedungszeremonie verlassen die ersten Schiffe auch schon unter intensiven Winkens die Pier. Die ORTELSBURG mit Ivonne und Gregor und wir sind die einzigen, die noch bis zum nächsten Tag bleiben wollen.

Bild Nr. 1 zur Reise  Stettin und Südschweden, eingestellt von Gert
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Standort Rostock, Stadthafen

(54° 5' 36'' N,12° 8' 36'' E)
Hafengeld
0.00 €
Distanz
Seemeilen0 sm
unter Segel0 sm
unter Motor0.0 sm
Wetter
Wind
Stärke
Bedeckung

Meldung

Wer in Rostock ist, darf sich eine Stadtführung nicht entgehen lassen. Unser Stadtführer, der uns schon in den vergangenen Tagen begleitet hat, vermittelt uns kenntnisreich viele interessante Details. Rostock hat rd. 200.000 Einwohner. Die Stadt hat einen für Fährverkehr und Güterumschlag wichtigen Ostseehafen sowie den größten deutschen Kreuzfahrthafen im Stadtteil Warnemünde. Rostock erhielt 1218 das Lübische Stadtrecht bestätigt. Als Mitglied der Hanse blühte die Stadt durch den Freihandel auf. Die Marienkirche ist die evangelisch-lutherische Hauptkirche der Stadt und ein Hauptwerk der norddeutschen Backsteingotik 1232 wurde eine frühgotische Vorgängerkirche erstmals urkundlich erwähnt, der Bau der heutigen dreischiffigen Basilika begann um 1290 und war um die Mitte des 15. Jahrhunderts abgeschlossen. Der Turm hat heute eine Höhe von 86,32 Metern. Der gedrungene Baukörper der Marienkirche wird durch das große Querhaus  und den mächtigen Westbau mit einem Turmmassiv geprägt – eine ursprünglich geplante Doppelturmanlage wurde nicht ausgeführt. Der Innenraum hat den Charakter eines Zentralbaus, da das Querhaus das Langhaus genau in der Mitte der Kirche durchdringt und ebenso lang ist, wie der Bau in seiner west-östlichen Ausdehnung. St. Marien weist eine besonders reiche Ausstattung auf. Bedeutend sind vor allem der Hauptaltar, die Predigtkanzel, die Orgel, ein Bronzetaufbecken und eine astronomische Uhr. Das Ziffernblatt ist über 16 qm groß.Die Uhr wurde wenig umgebaut oder erweitert, so daß sie heute noch in ihrem annähernd originalen Zustand ist. Sie funktioniert auch noch. 1641 bis 1643 erfolgte die erste größere Instandsetzung und Erweiterung. Das Uhrengehäuse erhielt einen Renaissance-Rahmen. Das Figurenspiel wurde erweitert und durch ein Musikspiel ergänzt. Das Musikspiel, dessen Melodien über eine Walze mit veränderbaren SAtiften frei programmiert werden können, ertönt zu jeder vollen Stunde. Der über der Hauptuhr angebrachte Figurenumzug erscheint zur 12. und zur 24. Stunde.


Zum Mittagessen werden wir mit einem eigens für uns bereit gestellten Stadtbus zur traditionellen Rostocker Brauerei gefahren. Hier nehmen wir in uriger Atmosphäre unser Mittagessen ein.
Den Nachmittag vor unserem großen Galaabend haben wir zur freien Verfügung, weil die Commodores aller teilnehmenden Segelvereine ihr „council meeting“ abhalten. Wir nutzen die Gelegenheit, unsere Freunde Rita und Volker einzuladen, damit auch sie unsere schön geschmückten Schiffe im Hafen bewundern können. Unser geplantes Treffen vor vier Wochen hat ja so ad hoc nicht geklappt. Die Wiedersehensfreude ist groß – wir haben uns viel zu erzählen.
Um 18.30 h treffen wir uns alle fein herausgeputzt am Hafen, um gemeinsam ins Steigenberger Hotel „Sonne“ zu gehen, das direkt am Marktplatz liegt und wo unser Galaabend stattfindet. Wir werden mit einem wundervollen Menü verwöhnt. Es werden Reden unseres Commodores Klaus und unseres Vice Commodores Helmut sowie der Commodores der ausländischen Segelvereine gehalten und natürlich heftig das Tanzbein geschwungen.

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Bild Nr. 21 zur Reise  Stettin und Südschweden, eingestellt von Gert
Bild Nr. 22 zur Reise  Stettin und Südschweden, eingestellt von Gert

Standort Rostock, Stadthafen

(54° 5' 36'' N,12° 8' 36'' E)
Hafengeld
0.00 €
Distanz
Seemeilen0 sm
unter Segel0 sm
unter Motor0.0 sm
Wetter
Wind
Stärke
Bedeckung

Meldung

Heute werden wir schon um 8.30 h zu einem Tagesausflug in den Nationalpark Jasmund zum berühmten Königsstuhl abgeholt. Er liegt 118 m über NN. Die schmalen aber wuchtigen Granitstufen, die zu dem 200 m² großen Plateau auf dem Königsstuhl führen, liegen über einem vermutlich bronzezeitlichen Hügelgrab. Von dem Plateau bietet sich ein weitläufiger Ausblick auf die Ostsee. Den Königsstuhl selbst betrachtet man besser von der etwas südlicher gelegenen Victoria-Sicht, wie wir es auch getan haben. Der Name Königsstuhl wird auf ein Ereignis im Jahre 1715 zurückgeführt, bei dem der schwedische König Karl XII. von dieser Stelle ein Seegefecht gegen die Dänen geleitet haben soll. Das Gefecht ermüdete den Herrscher angeblich derart, dass er sich einen Stuhl bringen ließ.
Allerdings wird schon in einem Reisebericht des Pfarrherren Rhenan, der im Auftrag des Pommern-Herzoges Mineralquellen ausfindig machen sollte, im Jahre 1584 der Name „Konigsstuel“ gebraucht, sodass die Namensgebung viel früher anzusiedeln ist.
Einer Sage zufolge soll der Name allerdings daher kommen, dass in alter Zeit derjenige zum König gewählt wurde, dem es als Erstem gelang, von der Seeseite aus den Kreidefelsen zu erklimmen und sich auf den oben aufgestellten Stuhl zu setzen. Wie dem auch sei, imposant ist er allemal. Der Heimweg verlängert sich durch zahlreiche Umleitungen so daß wir die Möglichkeit bekommen, viel von der Insel zu sehen. So auch einen Einblick von der historischen Anlage in Putbus. Die Stadt Putbus wurde 1810 von Wilhelm Malte I. Fürst zu Putbus gegründet, der seinen Heimatort im klassizistischen Stil so ausbauen ließ, dass das Stadtensemble zu Schloß und Park paßte. Die heutige Stadtanlage gehört zu den bedeutendsten Vertretern dieser Architekturepoche. Mit Gründung des ersten pommerschen Seebades 1816 bei Lauterbach hielt die Bäderarchitektur auf der Insel Rügen Einzug.
Die wunderschöne Stadt Stralsund wird uns durch unseren Reiseleiter sehr kenntnisreich nahegebracht. Vor allem die wunderschöne Marienkirche. St.Marien von Stralsund ist nach der Lüneburger Nikolaikirche die jüngste gotische Basilika in Backsteinbauweise im nordischen Raum. Sie wurde nach dem Vorbild der Lübecker  Marienkirche erbaut. Allerdings wurden viele und wichtige Elemente dem architektonischen Zeitgeist der Spätgotik angepasst. So sind die Strebebögen unter den Dächern der Seitenschiffe verborgen. Auch die für den gotischen Baustil typischen Strebepfeiler sind bis auf wenige Ausnahmen nicht vorhanden. Dadurch präsentiert sich der Bau in einer ungewohnten Klarheit. Auch die schlichte, aber originelle Ausführung des Chors, mit seinen zum Teil halben Fenstern im Chorumgang, das monumentale Querhaus und nicht zuletzt der außergewöhnliche Westbau schaffen etwas mehr Distanz zum Vorbild in Lübeck, als es bei konservativeren Nachfolgebauten jener Kirche der Fall ist.
Am Abend laden wir die ausländischen Gäste auf unsere Yachten zu einem sog. „coming together“ ein, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu beflügeln.

Bild Nr. 23 zur Reise  Stettin und Südschweden, eingestellt von Gert
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Bild Nr. 27 zur Reise  Stettin und Südschweden, eingestellt von Gert
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Bild Nr. 29 zur Reise  Stettin und Südschweden, eingestellt von Gert
Bild Nr. 30 zur Reise  Stettin und Südschweden, eingestellt von Gert

Standort Rostock, Stadthafen

(54° 5' 36'' N,12° 8' 36'' E)
Hafengeld
0.00 €
Distanz
Seemeilen0 sm
unter Segel0 sm
unter Motor0.0 sm
Wetter
Wind
Stärke
Bedeckung

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Schon um 9°°h früh finden wir uns ein zur Abfahrt der zwei Busse. Die Bustouren und Besichtigungen finden zweisprachig auf deutsch und englisch statt. Zunächst fahren wir zum Doberaner Münster. Das ist ein beeindruckender Bau. Das Münster wurde Ende des 12. Jahrhunderts gebaut war bis zur Mitte des 16.Jahrhunderts die Klosterkirche des Zisterzienser-Klosters Doberan.  Es ist heute die Kirche der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Bad Doberan. Das Münster gehört zu den wichtigsten hochgotischen Backsteinbauten im Ostseeraum entlang der Europäischen Route der Backsteingotik und wurde als Kandidat für die UNESCO-Welterbeliste vorgeschlagen. Es stehen verschiedene Führungen durch das Münster zur Verfügung. Für die ganz Mutigen insbesondere eine Turmführung. Da sind wir natürlich dabei, erklimmen wir doch wo immer wir sind, jeden Leucht- und Kirchturm, egal wieviel Stufen zu bewältigen sind. Und wir werden nicht enttäuscht. Es ist ein Erlebnis, auf dem Gewölbe der Kirche zu wandeln. Wir sehen die riesigen Glocken aus der Nähe und dürfen eine sogar läuten. Anschließend sehen wir uns die Kirche an.
Das Doberaner Münster ist eine einmalige Symbiose aus einem reifen gotischen Kathedralbau nach Vorbild der französischen Kathedralen, aus Stilelementen der übrigen Hanseatenkirchen und Prägungen durch die Bauregeln der Zisterzienser. Das gewölbte Mittelschiff hat mit 26 Metern Höhe und elf Metern Breite (Gesamtinnenlänge 76 Meter) einen intimeren Charakter als andere vergleichbare Kirchen, die im Innenraum wesentlich höher aufstreben. Mit den beiden halb so hohen Seitenschiffen, dem kreuzförmigen Querschiff und dem Chorabschluß, an den sich nach außen fünf Kapellen anschließen, ist das Münster ein Beispiel für Formensinn und für technische Überlegung. Entsprechend den Ordensregeln der Zisterzienser hat das Münster keine Westtürme und kein großes Glockengeläut, sondern lediglich einen Dachreiter. Der Hochaltar (um 1300) ist der älteste Flügelaltar der Kunstgeschichte. Der doppelseitige Kreuzaltar befindet sich heute wieder an seinem ursprünglichen Platz zwischen dem ehemaligen Mönchschor und dem Chor der Laienmönche, nachdem er einige Jahrhunderte an der Westwand der Kirche aufgestellt war. Der Kreuzaltar trennte den Mönchschor im Osten vom Laienchor im Westen. Er vereinigt einen zweiseitigen Flügelaltar mit einem ebenfalls doppelseitigen, 15 Meter hohen monumentalen Triumphkreuz und stammt aus der Zeit um 1360/70. Eines der schönsten und bedeutendsten Schnitzwerke im Doberaner Münster ist der Marienleuchter im Chorraum. Der Leuchter, wie er in heutiger Form zu finden ist, entstand in zwei Stilepochen: Der im Presbyterium hängende Marienleuchter mit einer Marienfigur im spätromanisch-frühgotischen Stil aus der Zeit um 1280 wurde Anfang des 14. Jahrhunderts hergestellt. Die Madonna mit dem Christuskind ist der älteste Bestandteil. Es handelt sich um eine der frühesten Mondsichelmadonnen Deutschlands. An der nördlichen Seite des Hochaltars steht aus dem Mittelalter ein prachtvoller, aus Eichenholz geschnitzter Sakramentsturm, der als das vorzüglichste Kunstwerk dieser Art in Mecklenburg gilt.
Nach dieser beeindruckenden Besichtigung wandern wir zu Fuß durch die Altstadt zum Bahnhof, wo wir mit der historischen Dampfeisenbahn „Molli“ eine Fahrt zum Seebad Kühlungsborn. Unternehmen. Die Eisenbahn fährt (wie eine Straßenbahn) teilweise durch die engen Gassen der Innenstadt. Das Zugpersonal fertigt uns in historischen Uniformen ab und gibt auch bereitwillig Auskünfte. In Kühlungsborner Bahnhof nehmen wir einen Imbiss in der ebenfalls nostalgisch hergerichteten Bahnhofsgaststätte „Gleis 2“ ein. Danach haben wir Gelegenheit, uns den Ort anzusehen. Wir kennen ihn schon, weil er mit dem Schiff (quasi vor unserer Haustür Heiligenhafen) schnell zu erreichen ist.  
Am Abend genießen wir im Rostocker Yachtclub einen schönen Grillabend.

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